Mann bei Brand in Pensionistenwohnhaus verstorben
Bei einem Brand in einem PensionistInnen-Wohnhaus am 29.09.2021 in der Leopoldstadt erlitt ein Bewohner tödliche Verletzungen. Mehrere HausbewohnerInnen mussten,
ausgestattet mit Fluchtfiltermasken, von den Feuerwehrleuten ins Freie gebracht werden. Unter Atemschutz wurde der Brand mit einer Löschleitung abgelöscht.
Die automatische Brandmeldeanlage des PensionistInnen-Wohnhauses meldete gegen Mitternacht einen Brand in einer Wohneinheit. Kurz darauf langte auch die telefonische Anzeige des Hauspersonals ein. Die Berufsfeuerwehr Wien löste Alarmstufe 2 aus.
Unter Atemschutz drangen Feuerwehrleute mit einer Löschleitung in den verrauchten Bereich vor, durchsuchten die Wohnung nach dem Bewohner und Bekämpften die Flammen. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, der Brand war rasch gelöscht.
Zeitgleich kontrollierten mehrere Atemschutztrupps die Wohneinheiten des betroffenen Bauteils. Rund 30 Personen mussten, ausgestattet mit Fluchtfiltermasken, von Feuerwehrleuten ins Freie gebracht werden, die restlichen BewohnerInnen konnten gefahrlos in ihren Wohnungen verbleiben. Sechs BewohnerInnen wurden von der Berufsrettung Wien, die mit mehreren Teams und der Sonder-Einsatz-Gruppe vor Ort war, betreut. Es mussten niemand in ein Krankenhaus gebracht werden.
Umfangreiche Belüftungs- und Kontrollmaßnahen wurden durchgeführt. Die ins Freie begleiteten HausbewohnerInnen konnten in das PensionistInnen-Wohnhaus zurückkehren.
Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien.
(Symbolbild)