Lagemeldung der Wiener Hilfskräfte aus Slowenien – 12.02.2014
Der Tag begann bei Schneeregen mit den bereits zur Routine gewordenen Kontrollfahrten zu den eingesetzten Notstromaggregaten und der Kontrolle der Standorte in Hinblick auf Schmelzwasser. Nachdem der Niederschlag ab Mittag aufgehört hat und nun trockeneres Wetter erwartet wird, hat sich die befürchtete Hochwassersituation wieder etwas entspannt. Baumschneidearbeiten waren diesmal direkt an der BoO Logatec (Base of Operations) notwendig, da tiefhängende und teilweise abgebrochene Äste die Zufahrt für Lkw behinderten. Das bereits gestern in den Raum Idrija verlegte 100 kVA-Aggregat konnte bisher noch nicht angeschlossen werden; der Termin wurde auf morgen Vormittag verschoben.
In den stattgefundenen Besprechungen mit der slowenischen Zivilschutzbehörde wurden die Planungen zur weiteren Verwendung der Notstromaggregate vorangetrieben, um den effizienten Einsatz der Generatoren weiterhin zu gewährleisten. Aus derzeitiger Sicht ist eine Verlegung von Notstromaggregaten für morgen wahrscheinlich.