Sechs Ausbilder der Feuerwehrschulen Oberösterreich, Steiermark und Tirol stellten sich am 26. März in der Landesfeuerwehrschule Oberösterreich der Prüfungskommission zur Ablegung ihrer Fachausbilderprüfung.
Unter dem Vorsitz von FVPräs Franz Humer fungierten OBR Klaus Tschabuschnig, OBR Georg Waldhart, OBI Stephan Semler und OBR Hubert Schaumberger als Prüfer. Die Prüfung fand unter strikter Einhaltung der vorgeschriebenen COVID-19-Maßnahmen und unter vorangegangenen Schnelltests statt.
Prüfungsthemen waren laut Richtlinie AU-01 bei den „fachlichen“ Elementen Branddienst, Fahrzeug- und Gerätedienst, Atem- und Körperschutz, technischer Dienst und taktische Grundlagen. Des Weiteren war eine Planübung in der Funktion des Gruppenkommandanten durchzuführen. Ein vor der Prüfung ausgearbeitetes Unterrichtskonzept war vorzulegen und der Kommission vorzustellen sowie ein Unterricht dazu abzuhalten. Die Prüfung mit Fragen zu fachlichen Elementen fand im Freien unter Verwendung der Geräte aus einem RLF-A 2000 Tunnel statt. Die Prüfung erfolgte sehr in die Tiefe gehend und forderte die Teilnehmer und die Kommission den ganzen Tag.
FVPräs Franz Humer, Oberösterreichs Landesfeuerwehrkommandant LBD Robert Mayer und ÖBFV-Sachgebietsleiter für Ausbildung OBR Klaus Tschabuschnig betonten in ihren abschließenden Ansprachen die Bedeutung einer fundierten Ausbildung für Vortragende und Ausbilder der Feuerwehrschulen. Sie gratulierten den Absolventen und bedankten sich bei der Oö. Landes-Feuerwehrschule für die ausgezeichnete Vorbereitung und Gestaltung des Umfeldes.
Fotos: Schaumberger, Beyerl