Danke Martigny!
Mit einer feierlichen Siegerehrung ging die 22. Internationale Jugendfeuerwehrbegegnung in Martigny (CH) zu Ende. Die Jugendlichen aller Nationen liefen in das Stadion ein, während die bis zum letzten Platz gefüllte Tribüne bebte. Die Leistungen der Burschen und Mädchen wurden von den anwesenden Ehrengästen und Fans gebührend gefeiert.
Urs Bächtold, Direktor des Schweizerischen Feuerwehrverbandes, bezeichnete die Jugendlichen als „Botschafter der Nationen“, die trotz vieler unterschiedlicher Sprachen vom selben sprechen: „Für uns alle ist die Feuerwehr ein Herzensanliegen.“ Mit „Leidenschaft und Überzeugung“ festigen die Feuerwehrjugendlichen ihr Wissen und stellen es bei den Bewerben unter Beweis. Abschließend forderte er alle auf, auch weiterhin den internationalen Austausch zu pflegen.
Aus österreichischer Sicht war der Bewerb ein voller Erfolg. In der gemischten Wertung gewann die Gruppe aus Bad Mühllacken, Zweiter wurde St. Martin im Mühlkreis – beide aus Oberösterreich. Den dritten Platz machte Trentino aus Italien, Vierter wurde Waldneukirchen, ebenfalls aus Oberösterreich. In der Mädchenwertung machte die Gruppe aus Mitteregg-Haagen/Sand, nochmal Oberösterreich, den hervorragenden vierten Platz – die ersten Vier trennen immerhin nur 1,84 Punkte.
Bei der Siegerehrung wurde nach der Überreichung der Urkunden und Pokale an die Siegergruppen mit dem Einholen der Bewerbsflagge und dem Abspielen der Schweizerischen Hymne die Jugendbegegnung offiziell beendet.
Nach einer spannenden und intensiven Woche geht es nun für die Gruppen wieder nach Hause, um sich auf den nächsten Bewerb im Jahr 2021 in Celje (Slowenien) vorzubereiten. Danke Martigny, die Schweiz war ein hervorragender Gastgeber!
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