Brand in Einfamilienhaus: Bewohner konnte nicht mehr reanimiert werden
Im Zuge von Löscharbeiten in einem Einfamilienhaus in Wien-Penzing wurde am 30.06.2019 ein lebloser Mann von einem Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr Wien aufgefunden. Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Beim Notruf der Feuerwehr wurde Sonntagabend ein Brand in einem Einfamilienhaus gemeldet. Unter Atemschutz brechen die alarmierten Feuerwehrleute die Eingangstüre auf und dringen mit einer Löschleitung in das verrauchte Gebäude vor. Dabei wurde der Mann am Boden liegend aufgefunden. Er wurde unverzüglich ins Freie gebracht und an das Team der Berufsrettung Wien zur notfallmedizinischen Versorgung übergeben. Die Versuche der RettungsdienstmitarbeiterInnen, den laut Polizei 91jährigen Mann wiederzubeleben, blieben erfolglos.
Zeitgleich wurde der Brand mit der vorbereiteten Löschleitung abgelöscht. Mit Hilfe eines Hochleistungsbelüftungsgerätes wurde das Gebäude belüftet bzw. entraucht.
Die Brandursache wird vom Landeskriminalamt Wien untersucht. Eine gerichtsmedizinische Obduktion wurde angeregt.
(Symbolfoto)