Wohnungsinhaber bei Brand verletzt
In einer Wohnung in der Laimgrubengasse in Wien – Mariahilf wurde am Sonntagvormittag (18.11.2018) ein Mann bei einem Brand in seiner Wohnung verletzt.
Hausbewohner bemerkten einen Brandgeruch und verständigten die Feuerwehr über den Notruf 122.
Der Bewohner der Brandwohnung konnte diese noch selbstständig Verlassen, zog sich dabei jedoch Verbrennungen zu und hatte Rauchgase eingeatmet. Bei der Flucht blieb die Türe zur Brandwohnung geöffnet, wodurch Rauch in das Stiegenhaus dringen konnte.
Beim Eintreffen der alarmierten Berufsfeuerwehr Wien drang bereits Rauch aus dem straßenseitigen Fenster der Wohnung.
Der verletzte Mann wurde von den Feuerwehrbeamten versorgt. Ihm wurde Sauerstoff verabreicht.
Parallel dazu wurde, nach Setzen eines Rauchvorhanges um einen weiteren Rauchaustritt zu verhindern, eine Löschleitung zur Brandbekämpfung in die Brandwohnung vorgenommen und der Zimmerbrand abgelöscht.
Zeitgleich wurde das Stiegenhaus von den Feuerwehrleuten unter Atemschutz kontrolliert. Zur Entrauchung des Stiegenhauses und der Brandwohnung wurde ein Hochleistungsbelüftungsgerät eingesetzt. Einige Wohnungen mussten zu kontrollzwecken aufgebrochen werden.
Der verletzte Mann wurde zur weiteren notfallmedizinischen Betreuung an die Berufsrettung übergeben und von dieser in ein Krankenhaus gebracht.