Österreichs feuerwehrfreundliche Arbeitgeber geehrt
Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband kürt alle zwei Jahre Unternehmen, die in den letzten Jahren durch ihr beispielhaftes Verhalten gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ehrenamtlich bei der Feuerwehr tätig sind, zu „Feuerwehrfreundlichen Arbeitgebern“. Am 7. März 2018 war es wieder soweit. 18 österreichische Unternehmen aus allen neun Bundesländern empfingen im Haus der Industrie in Wien den Award.
Die Idee
Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband möchte damit das gegenseitige Verständnis der Arbeitgeber, der Feuerwehren und ihrer Mitglieder stärken und jene Unternehmen beispielhaft für viele weitere verständnisvolle Arbeitgeber in den Vordergrund holen. Der damit verbundene Dank soll der Öffentlichkeit zeigen, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, vom Arbeitsplatz in den Einsatz gehen zu dürfen, um den Mitmenschen in der Not zu helfen.
Die Verleihung
Der große Festsaal im Haus der Industrie bot ein würdiges Ambiente für die Verleihung des Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2018“. Auf Einladung der Industriellenvereinigung, vertreten durch Frau Mag. Gudrun Feucht, fanden sich neben den 18 Preisträgern zahlreiche Spitzenfunktionäre des österreichischen Feuerwehrwesens ein.
Als Ehrengast begrüßte der Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) und Landesfeuerwehrkommandant von Steiermark, Feuerwehrpräsident Albert Kern, Frau Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Dr. Margarete Schramböck.
„Österreich ist ein Land der Freiwilligen, die in vielfältiger Weise und mit großen Engagement wertvolle Arbeit für unsere Gesellschaft und ein starkes Miteinander in Österreich leisten. Ich möchte mich daher bei allen Arbeitgebern bedanken, die sich durch ihr beispielhaftes Verhalten gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ehrenamtlich bei der Feuerwehr tätig sind, auszeichnen“, so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.
Feuerwehrpräsident Kern dankte in seiner Festansprache den anwesenden Unternehmensvertreterinnen und -vertretern für die wertvolle Unterstützung: „Wenn wir heute Abend als Österreichischer Bundesfeuerwehrverband Arbeitgeber auszeichnen, so wird das Gemeinsame zwischen Feuerwehren und Wirtschaft über trennende Argumente gestellt. Dieses Miteinander, diese gezielte Bereitschaft von heimischen Unternehmern – das Feuerwehrwesen durch beispielsweise einer Dienstfreistellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Katastrophenhilfsdienst bzw. den Feuerwehreinsatz zu fördern – verdient eine besondere Würdigung.“
Bonus- & Anreizsystem für Arbeitgeber
Bereits seit vielen Jahren fordert der Österreichische Bundesfeuerwehrverband eine Regelung, um Arbeitgeber, die bei Feuerwehren ehrenamtlich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, während der Dienstzeit zu Einsätzen ausrücken lassen, zu entlasten. Aus dem ÖBFV-Positionspapier des Jahres 2018 geht hervor: „Ehrenamtliche Feuerwehrmitglieder stellen einen wesentlichen Beitrag in der Sicherheitslandschaft Österreichs dar. Um diese wichtige Säule dauerhaft abzusichern, wäre eine steuerliche Erleichterung für Unternehmen wünschenswert, die Mitglieder Freiwilliger Feuerwehren beschäftigen und fördern.“ Ziel dieser Forderung ist, noch viele weitere Wirtschaftstreibende zu motivieren, die Einsatzbereitschaft der örtlich zuständigen Feuerwehren weiter zu erhöhen und langfristig zu sichern. Gespräche auf allen politischen Ebenen finden laufend statt, ein Ergebnis ist derzeit allerdings noch nicht in Sicht.
„Eines kann ich versichern: Wir werden nicht müde, auf diesen wertvollen Beitrag der Unternehmen hinzuweisen und ein Anreizsystem zu fordern, damit noch viele weitere Wirtschaftstreibende auf diesen Zug aufspringen und zusätzlich zum unternehmerischen Gedanken auch ehrenamtlich tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und fördern. Nicht nur die Motivation eben dieser Angestellten würde zum Vorteil, auch die soziale Kompetenz und das durch den Feuerwehrdienst angeeignete Wissen kann einem Unternehmen durchaus dienlich sein“, so Feuerwehrpräsident Kern zur offenen Forderung.
Die Preisträger
Jeder der neun Landesfeuerwehrverbände meldete im Vorfeld zwei Unternehmen ein, die schlussendlich auch den Award „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2018“ verliehen bekamen. Neben großen österreichischen Konzernen waren auch Kleinstunternehmer mit nur wenigen Mitarbeitern und Familienbetriebe unter den Preisträgern, die neben dem Award auch eine Urkunde sowie ein Emailschild überreicht bekamen.
Burgenland
- Kromberg & Schubert Austria GmbH & Co. KG
Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und beschäftigt zurzeit rund 250 Dienstnehmer. Von Beginn an wurden Mitglieder der Feuerwehr aufgenommen und angestellt, derzeit sind es 52 Personen, die in 25 unterschiedlichen Ortschaften Einsätze während der Arbeitszeit bewältigen dürfen. Das Rüsthaus der FF Oberpullendorf befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Betriebsstandort. Eine gute und langjährige Partnerschaft ist somit schon aufgrund der Nachbarschaftspflege selbstverständlich.
Das Unternehmen entwickelt und produziert vorwiegend Kunststoffteile, Werkzeuge, Formen sowie Prüfmittel und zeichnet im Rahmen des Gesamtkonzerns für die Abwicklung des europäischen Bordnetzgeschäfts verantwortlich.
Spezialisiert auf die Automobilindustrie ist man verlässlicher, innovativer und qualitätsbewusster Partner. Insbesondere die deutschen Premiumhersteller von Kraftfahrzeugen zählen zu den langjährigen Kunden und sind Hauptumsatzträger des Hauses Kromberg & Schubert in Österreich.
- Tischlerei DI Robert Artner
Die Tischlerei DI Robert Artner hat es sich seit der Gründung 1961 zum Auftrag gemacht, die Begriffe Design, Möbel, Einrichtung, Badezimmer, Planung, Küche, Innenausbau, Wohnzimmer, Hotel und Internationalität zum Leben zu erwecken. Die Leidenschaft zum Handwerk versetzt das Team rund um Robert Artner in die glückliche Lage, dass die Arbeit jeden Tag Freude macht.
Die heutige Tischlerei vereint den traditionsreichen Handwerker, den kreativen Künstler und den technischen Gesamteinrichter. DI Robert Artner bietet traditionelle Handwerkskunst rund um den natürlichen und nachhaltigen Rohstoff Holz ergänzt durch modernes Design und innovative Materialien und Fertigungstechniken.
Die Mitarbeiter der Tischlerei Artner sehen sich als Teil einer großen Familie. Das beginnt in der Früh mit einem gemeinsamen Frühstück und wird auch nach Arbeitsschluss in gemütlicher Runde fortgeführt. Das sind nicht nur Kollegen mit gleichem Arbeitsplatz, sondern auch Freunde. Über die gemeinsame Arbeit hinaus, verbinden die Mitarbeiter zahlreiche Interessen, wie das Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Kärnten
- Alpen May Kestag GmbH
Die Firma ALPEN-MAY KESTAG, gegründet 1957, ist Österreichs führender Bohrer und Fräser Hersteller, Produkte werden in über 80 Länder exportiert. Das Familienunternehmen hat drei Produktionsstandorte in Österreich und bildet auch Lehrlinge aus. 78 Mitarbeiter sind in Ferlach beschäftigt, davon sind 24 bei der Freiwilligen Feuerwehr. Das Gesamtunternehmen beschäftigt 320 Mitarbeiter, davon sind rund 100 bei der Freiwilligen Feuerwehr.
- Meislitzer Präzisionstechnik GmbH
Die Firma Meislitzer Präzisionstechnik wurde 1992 als Einzelunternehmen von Robert und Margaretha Meislitzer gegründet.
Als mittelständischer Lohnfertigungsbetrieb im Bereich der Metall- und Kunststoffzerspanung stellt die Firma Meislitzer für Kunden aus dem Maschinen-, Automobil- und Anlagenbau, der Elektronik- und Halbleiterindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Energie- und Medizintechnik spezifische Spezialkomponenten und Prototypen, aber auch Produktserien, erfolgreich her. Der Betrieb forciert weiters die Nachhaltigkeit von Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen seiner Mitarbeiter und setzt seine Ziele in Bezug auf die geforderte hohe Produktqualität und die der weiteren Betriebsentwicklung seit über 25 Jahren in einem ländlichen Raum um.
Von den derzeit 46 beschäftigten Mitarbeitern sind 12 Personen bei den umliegenden Freiwilligen Feuerwehren aktive Feuerwehrmitglieder, die bei einem Alarmeinsatz den Arbeitsplatz nach eigenem Ermessen sofort verlassen können, um in Notfällen ihre ehrenamtliche Hilfe zur Verfügung stellen.
Das im Jahr 2012 angeschaffte Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Zedlitzdorf wurde seitens der Firmenleitung ebenfalls finanziell unterstützt.
Niederösterreich
- Niederösterreichische Versicherung
Die Niederösterreichische Versicherung als führender Regionalversicherer mit 43 Kundenbüros in Niederösterreich und Wien beschäftigt über 630 Mitarbeiter, davon mehr als 400 in der Kundenbetreuung.
Die Niederösterreichische Versicherung ist bereits seit vielen Jahren ein vertrauensvoller Partner des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes. Die Produktpalette, die speziell auf die Bedürfnisse und Risiken der Feuerwehr abgestimmt ist, zeigt die hohe Wertschätzung für deren Engagement im Dienste der Allgemeinheit.
Zusätzlich zum umfassenden Versicherungsschutz ist die Niederösterreichische Versicherung auch im Bereich des Sponsorings ein verlässlicher Partner der Feuerwehren in Niederösterreich. Die Niederösterreichische Versicherung unterstützt sowohl regionale Feuerwehraktivitäten, als auch Großveranstaltungen. Es ist der Niederösterreichischen Versicherung hier ein Bedürfnis, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sportlichen Ereignisse im Land zu begleiten und das Freiwilligenwesen zu fördern.
- Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien AG
Die Beteiligungsunternehmen der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien bieten weltweit insgesamt rund 143.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Die meisten Arbeitsplätze in Österreich entfallen auf den Osten des Landes. Damit ist die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien gleichzeitig einer der wichtigsten Arbeitgeber in dieser Region.
Dies bedeutet nicht nur eine hohe Verantwortung hinsichtlich der Arbeitsplatzsicherheit, sondern auch den Bezug auf die gesellschafts- und sozialpolitischen Auswirkungen des eigenen Handelns. Diese Mitverantwortung ist ein wesentlicher Grundsatz der Raiffeisen Holding Niederösterreich-Wien AG. Das Management in allen Bereichen und Unternehmen tragen diese Verantwortung durch das permanente Abwägen von Kunden-, Unternehmens- und Arbeitnehmerinteressen. Eine wesentliche Rolle hierbei spielt somit natürlich auch das niederösterreichische Feuerwehrwesen.
Oberösterreich
- Mark Metallwarenfabrik GmbH
MARK ist ein familiengeführtes Unternehmen und wurde 1920 als Schuhösenfabrik gegründet. In den 1980er Jahren stieg das Unternehmen als Zulieferer in die Automobilindustrie ein. Heute ist die Mark Metallwarenfabrik einer der führenden europäischen Zulieferer. Die MARK Gruppe besteht aus vier Unternehmen, die in unterschiedlichen Sparten tätig sind: Automotive, Medizintechnik, Verbindungselemente, Schuhösen, Abseil- und Rettungsgeräte, Carbonzylinder und viele mehr. Diese haben vielleicht auf den ersten Blick wenig miteinander gemeinsam, doch verbindet sie die Kernkompetenz: das Tiefziehen von Metall. Über 500 Menschen sind im Unternehmen angestellt, knapp 30 Lehrlinge werden ausgebildet. Über 30 Mitarbeiter sind aktiv bei den umliegenden Feuerwehren in Oberösterreich und der Steiermark tätig.
- Sägewerk Aitzetmüller GmbH
Der Sägemühlenbetrieb ist seit 1759 am Standort und seit 1966 in Familienbesitz. Derzeit sind zehn Mitarbeiter beschäftigt. Pro Jahr werden rund 15.000 Festmeter verarbeitet.
Salzburg
- Appesbacher Zimmerei-Holzbau GmbH
Appesbacher Holzbau sieht sich der Bautradition des Salzkammerguts verpflichtet, ohne dabei auf moderne Architektur zu verzichten. Das Unternehmen lebt soziale Mitarbeiterführung ohne Kompromisse und legt hohen Bedacht auf die Verkaufsargumentation ohne sich ständig über den Preis zu definieren. All das sei nur abseits der Spezialisierung möglich. Das offene Bekenntnis zu moderner Holzarchitektur, die Zusammenarbeit mit namhaften Planern und der heute gegebene selbstverständliche Umgang mit Großprojekten waren bei Gründung 1981 des Einmannbetriebs durch Johann Appesbacher noch nicht gegeben. Traditionelle Zimmermannsarbeiten waren Programm. Fachgerechte Reparaturen von Bestandsbauten, Aufstockungen, Umbauten und Verdichtungen lasten die mittlerweile 38 Mitarbeiter aufgrund der in der Region besonders beliebten Holzbauweise aus. Und auf die Mitarbeiter ist man im Betrieb besonders stolz. Allesamt stammen aus der unmittelbaren Umgebung. Auf ein familiäres Gefüge wird bei Appesbacher sehr viel Wert gelegt.
- Eurofunk Kappacher GmbH
Eurofunk ist einer der größten Systemspezialisten für die Planung, Errichtung und den Betrieb von Leitstellen und Notrufzentralen im Bereich der öffentlichen Sicherheit sowie Industrie und Verkehr. Kunden profitieren vom ganzheitlichen Blick, dem umfassenden eigenen Produktportfolio und der Lösungskompetenz. Mit dieser einzigartigen Konstellation ist Eurofunk Kappacher für seine Kunden ein Lösungspartner in allen Belangen der Leitstellentechnik.
Als langfristig orientiertes Familienunternehmen ist Eurofunk Kappacher ein verlässlicher Partner. Das Team von über 400 Spezialisten ist auf die Erbringung eines umfassenden und qualitativ hochwertigen Service fokussiert.
Die Motivation, das Denken und das Handeln sind geprägt vom Mission Statement, das den Beitrag zur Sicherheit in der Gesellschaft zusammenfasst: Wir schaffen Sicherheit durch Technologie! Eurofunk Kappacher lebt soziale und nachhaltige Verantwortung für Menschen und Ressourcen im Umfeld.
Steiermark
- Energie Steiermark AG
Die Energie Steiermark AG beschäftigt über 1.700 Mitarbeiter, rund 200 davon sind Mitglieder bei steirischen Feuerwehren. So ist der Auszeichnungsantrag, der vom Kommandanten der FF Hohlbach aus dem BFV Deutschlandsberg, BR Josef Gaich, eingebracht wurde, stellvertretend für alle Feuerwehren zu sehen, deren Mitglieder beruflich bei der Energie Steiermark tätig sind.
Von der Vorstandsebene über die einzelnen Geschäftsführer und Abteilungsleiter bis hin zu den Teamleitern wird ausgiebig Herz und Verständnis gezeigt, wenn es um die Anliegen der Feuerwehren geht. Freistellungen für Einsatz, Übung und Ausbildung werden in allen Ebenen sehr wohlwollend behandelt. Überdies wird seitens der Energie Steiermark AG die Zusammenarbeit mit dem steirischen Feuerwehrwesen besonders forciert. So läuft derzeit ein gemeinsames Projekt zwischen Landesfeuerwehrverband und der Energie Steiermark AG, um Feuerwehren im Einzugsbereich von Gasanlagen bei Einsätzen zu unterstützen. Auch im Ausbildungsbereich der Feuerwehrmitglieder gibt es mit dem Unternehmen viele Kooperationen, welche die jahrelange positive Zusammenarbeit zwischen der Energie Steiermark AG und dem steirischen Feuerwehrwesen besonders unterstreichen.
- Tischlerei Knaus e.U.
„Ursteirisch wohlfühlen“. Das ist eine der Maxime des Familienunternehmens. Gegründet vor über 100 Jahren, wird die Tischlerei mittlerweile in der vierten Generation geführt. Das „Wohlfühlversprechen“, für das der südoststeirische Familienbetrieb mit seinen zehn Mitarbeitern in seiner Philosophie einsteht, gilt im übertragenen Sinn auch für die Feuerwehr. Denn der Name Knaus ist seit Jahrzehnten untrennbar mit dem Geschick der Feuerwehr Schützing verbunden. Ob als Gönner, Förderer oder aktives Mitglied.
Tirol
- Donau Chemie AG – Werk Landeck
In Landeck produziert die Donau Chemie AG Kalziumkarbid für die Gas- und Stahlindustrie. Die stromintensive Produktion wird großteils durch das eigene Wasserkraftwerk mit umweltfreundlicher und sauberer Energie versorgt.
Mit den Anlagen, die auf einem modernen Stand der Technik stehen und dem Wissen hat sich die Donau Chemie AG einen Platz im europäischen Spitzenfeld der Anbieter für qualitativ hochwertige Produkte zur Roheisenentschwefelung erarbeitet und gesichert.
Sicherheit, Umwelt und Qualität sind die drei Säulen des Unternehmens.
Neben dem Erfolg als betriebswirtschaftliche Größe soll auch die Tätigkeit für das Unternehmen für den einzelnen Sinn machen: Selbstbestätigung, Freude am Kontakt mit anderen und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Dabei ist sich die Donau Chemie AG der sozialen Verantwortung als wichtiger Arbeitgeber in der Region bewusst.
Der Bogen reicht von der Planung und Umsetzung bedarfsgerechter Aus- und Weiterbildung, über Gewährleistung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bis zur Gestaltung von Programmen und einer Kultur, die das Unternehmen in Summe als attraktiven Arbeitgeber positioniert.
- Holz Seelos OG
Die Holz Seelos OG verarbeitet ausschließlich Holz aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Produziert wird ganz individuell: Holzterrassen, Holzfassaden, Dachstuhlholz, Balkonholz, Zaunholz, Verpackungsholz, Fußboden, Schalungsholz, Gerüstpfosten, Wand- und Deckenschalungen für innen, Holz für Hochbeete, Spaliere und vieles mehr.
Darüber hinaus bietet die Holz Seelos OG Lohnschnitt inkl. der Entrindung und Besäumung, Lohntrocknung und Lohnhobelung. Die Mitarbeiter stehen im Zentrum dieses Unternehmens. Ein familiäres Umfeld und genügend Flexibilität sichern nicht nur ein einwandfreies Arbeitsklima, sondern unterstützen auch die Freiwillige Feuerwehr.
Vorarlberg
- Gantner Solutions GmbH Schruns
Gantner Solutions ist ein Technologieunternehmen mit dem Fokus auf Auftragsentwicklung und Fertigung von elektronischen Produkten. Das Angebot reicht von der Ausarbeitung der ersten Idee bis zur Komplettlösung, vom Prototypenbau bis zur Serienproduktion. Im Mittelpunkt steht immer die Lösung. Gantner Solutions versteht sich weniger als klassischer Lieferant oder Produzent, sondern vielmehr als ganzheitlicher Partner bei der Lösung komplexer Problemstellungen. Gemeinsam mit den Kunden als Team erarbeitet das Team Lösungskonzepte, entwickelt Designs, Funktionsmuster und Prototypen, leitet zur Serienproduktion über und begleitet das Produkt während des gesamten Lebenszyklus. Die Verbindung zur Feuerwehr wird vor allem auch durch die Führungsebene gelebt.
- Liebherr-Werk Nenzing
Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH, gegründet im Jahr 1976, produziert und vertreibt ein breites Programm unterschiedlicher Produktlinien. Diese beinhalten Hydroseilbagger, Raupenkrane sowie Ramm- und Bohrgeräte. Mit diesen Produkten bietet Liebherr Lösungen in den Marktsegmenten Umschlag, Heben und Spezialtiefbau.
Als Qualitäts- und Technologieführer in der Baumaschinenbranche steht die Liebherr-Werk Nenzing GmbH seit mittlerweile über 40 Jahren für hohe Innovationskraft.
Derzeit sind rund 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Nenzing beschäftigt. Der Anteil der Feuerwehrmitglieder wird auf rund 350 Personen geschätzt.
Die Liebherr-Werk Nenzing GmbH unterstützt alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv, wenn es um die Ausübung und Wahrnehmung der Pflichten als Feuerwehmitglied geht. In Einsatzfällen wie auch für Ausbildungszwecke in den Gemeinden können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz grundsätzlich schnell und unkompliziert verlassen.
Darüber hinaus hat Liebherr am Standort Nenzing eine eigene starke Betriebsfeuerwehr, die bei Einsätzen der Ortsfeuerwehr Nenzing automatisch immer mitalarmiert wird.
Wien
- Shire Aktiengesellschaft
Shire ist das führende globale Biotech-Unternehmen im Bereich seltene und komplexe Erkrankungen.
Die Suche nach Talenten ist heute anspruchsvoller denn je. Die meisten Menschen wollen für Unternehmen tätig sein, die etwas Sinnvolles tun – Firmen, in denen sie einen sinnvollen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten können. Sie möchten die Gewissheit haben, etwas Positives zu bewirken.
Das Unternehmen wurde vor über 30 Jahren in Großbritannien gegründet und ist durch eigene Forschung, strategische Akquisition und Lizenzen kontinuierlich gewachsen. Mit der langjährigen Erfahrung und spezifischen Expertise ist die Shire Aktiengesellschaft weltweit ein starker Partner für die etwa 350 Millionen Menschen mit seltenen Erkrankungen. Aufgrund der profunden Kenntnisse über komplexe Erkrankungen können mehr Patienten erreicht werden, die alles daran setzen, ein normales Leben zu führen.
- Stuwo Gemeinnützige Studentenwohnbau AG
Im Jahre 1994 wurde die STUWO Gemeinnützige Studentenwohnbau AG vom Österreichischen Siedlungswerk und dem Österreichischen Volkswohnungswerk als gemeinnütziger Bauträger gegründet. Zweck des Unternehmens war und ist die Errichtung und das Betreiben von Studentenwohnheimen, welche durch ihre Lage und Ausstattung eine wirksame Hilfestellung für einen möglichst erfolgreichen Studienverlauf bieten. Dabei hat sich die STUWO zum Ziel gesetzt, an allen wichtigen österreichischen Bildungsstandorten qualitativ hochwertigen Wohnraum für Studierende zu leistbaren Preisen zur Verfügung zu stellen.
Nach der Eröffnung des ersten Wohnheimes im 8. Wiener Gemeindebezirk im Jahr 1998 schlug die Aktiengesellschaft eine dynamische Entwicklung ein. Annähernd im Zweijahresrhythmus konnte ein neues STUWO Heim eröffnet werden, sodass die STUWO derzeit 15 Wohnheime in fünf Bundesländern mit ca. 3.050 Plätzen hält. Mit dem Wintersemester 2018/19 eröffnet die STUWO AG zwei weitere Studentenwohnheime in Wien mit insgesamt 580 Plätzen sowie ein Wohnheim in Innsbruck mit 85 Plätzen. Damit avanciert die STUWO AG österreichweit mit annährend 3.700 Wohnheimplätzen zum drittgrößten Anbieter für studentisches Wohnen.
FELIX Austria unterstützt den ÖBFV-Schnellhilfefonds
Bereits seit 2015 ist die FELIX Austria GmbH ein Kooperationspartner des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes. FELIX unterstützt Projekte rund um die Nachwuchsförderung und -ausbildung in den österreichischen Feuerwehren und wird den Österreichischen Bundesfeuerwehrverband bei der Durchführung entsprechender Projekte monetär unter die Arme greifen. Mag. Peter Buchauer, Geschäftsführer von FELIX Austria, liegt die Feuerwehr besonders am Herzen.
FELIX Austria ist es auch zu verdanken, dass der Österreichische Bundesfeuerwehrverband im letzten Jahr den ÖBFV Schnellhilfefonds gegründet hat. Dieser Fonds soll Familien von im Feuerwehreinsatz tödlich verunglückten Mitgliedern eine finanzielle Entlastung bringen, zusätzlich zu den Unterstützungsmechanismen der Landesfeuerwehrverbände. Im Rahmen der Verleihung des Awards „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber 2018“ überreichte Mag. Buchauer einen Spendenscheck in der Höhe von €3.500,- an Feuerwehrpräsident Kern als weiteren finanziellen Beitrag in den ÖBFV-Schnellhilfefonds. „Der Beitrag der Feuerwehr für unsere Gesellschaft ist unglaublich wichtig. Wir unterstützen diesen Schnellhilfefonds sehr gerne und möchten bei dieser Gelegenheit auch andere Unternehmen motivieren, die Feuerwehr zu unterstützen“, so Buchauer nach der Überreichung des Schecks.
Fotos: Franz Fink/LFV Stmk