Innenministerium unterstützt Österreichischen Bundesfeuerwehrverband
“Ich freue mich, dass wir eine langjährige und exzellente Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband fortsetzen werden”, sagte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner im Rahmen der Unterzeichnung des Förderungsvertrages zwischen dem BMI und dem Österreichischen Bundesfeuerwehrverband im Oktogon des Innenministeriums. Vonseiten des Feuerwehrverbandes unterzeichnete ÖBFV-Präsident Albert Kern das Übereinkommen.
Das Innenministerium unterstützt den ÖBFV im Jahr 2015 mit insgesamt 120.000 Euro. Der Feuerwehrverband verwendet diese Unterstützung für die Finanzierung der Feuerwehr-Jugendwoche sowie für den Umbau der EDV und zur Unterstützung im Rahmen des “Sicherheits-Informationszentrums” (SIZ).
Das Innenministerium ist für den Österreichischen Bundesfeuerwehrverband ein verlässlicher Partner und fördert jährlich diverse Vorhaben. Diese Partnerschaft zeichnet auch die Etablierung eines eigenen ÖBFV-Verbindungsoffiziers im Rahmen des “Staatliche Krisen- und Katastrophenmanagement” (SKKM) aus. “Damit investieren wir in die Sicherheit Österreichs und das kommt der Bevölkerung in vollem Ausmaß zugute”, bekräftigte die Innenministerin.
Für das Innenministerium sind die Arbeit und das Engagement der Feuerwehren von immenser Bedeutung. Denn bei der Bewältigung von Krisen- und Katastrophenfällen im In- und Ausland stützt sich das Innenministerium in operationeller Hinsicht auf das Know-How sowie die Expertise von Einsatzorganisationen wie den Feuerwehren.
Besonders hob die Innenministerin die Tätigkeit des ÖBFV in der grenzüberschreitenden Katastrophenhilfe hervor, so wie etwa im Februar und März 2014 in Slowenien, wo Österreich Dank der Feuerwehren das größte internationale Kontingent stellen konnte.
“Die Katastrophenhilfe entwickelt sich stetig weiter”, sind sich Mikl-Leitner und ÖBFV Präsident Albert Kern einig. Für eine bestmögliche Koordination aller eingesetzten Helfer brauche es permanentes Training. Im Notfall müssen Planung, Koordination und Ausführung perfekt aufeinander abgestimmt sein. “Wir können mit gutem Gewissen sagen, dass die Zusammenarbeit dabei sehr gut funktioniert.”
“Dank dieser beeindruckenden Zahl ist es möglich, rasch, kompetent und effizient im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland Hilfe anzubieten und so bestmöglich für die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher zu sorgen”, betonte Mikl-Leitner, die sich für die Arbeit und das Engagement der Feuerwehren bedankte: “Sie stellen eine unverzichtbare Säule unseres gesellschaftlichen Lebens dar und sind eine tragende Säule im Katastrophenschutz.”
Quelle: BM.I & ÖBFV