LKW streift Leitschiene
Am 5. August 2014 prallte ein Sattel-LKW-Zug gegen den Leitschienenfahrbahnteiler auf der A 23 Fahrtrichtung Norden bei der Abfahrt Zentrum. Dabei wurden das rechte Vorderrad und der rechte Dieseltank beschädigt. Nach ca. 300m war der LKW-Zug zum Stillstand gekommen. Dabei waren größere Mengen Dieselkraftstoff ausgeflossen, welcher die Fahrbahn verunreinigte und teilweise von der Brücke in den Donaukanal rann.
Als Erstmaßnahme wurde ein Bindemittel auf die Fahrbahn gestreut um ein weiteres Abfließen des Dieselkraftstoffes zu verhindern. Gleichzeitig wurde mittels Auffangwannen und abpumpen des Tanks der restliche Kraftstoff gesichert. Anschließend wurde der LKW Sattelzug von der A 23 entfernt und von der ASFINAG wurde die weitere Fahrbahnreinigung übernommen.
Parallel zum Einsatz auf der A 23 wurden von weiteren Einsatzkräften der Feuerwehr (Tauchzug) und einem Mitarbeiter der MA 45 der Donaukanal auf Verschmutzung (Umweltgefährdung) untersucht. Aufgrund des raschen Eingreifens der Feuerwehr waren aber nur geringe Mengen Kraftstoff in den Donaukanal gelangt, welche aufgrund der Fließgeschwindigkeit des Wasser rasch nicht mehr nachweisbar waren. Vom Mitarbeiter der MA 45 konnte keine Umweltgefährdung festgestellt werden.