Baugerüst droht umzustürzen
Am Nachmittag des 15. März 2014 bemerkten Polizisten, dass sich ein Baustellengerüst auf der Laxenburger Straße gefährlich bewegte und verständigten die Feuerwehr. Bei einem Gebäude das derzeit unbewohnt ist und umgebaut wird, wurde das Gerüst um etwa fünf Meter höher als die Außenmauer errichtet. Dieser 15 Meter lange Teil neigte sich, bedingt durch den starken Wind, immer wieder gefährlich Richtung Straße.
Von den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Wien wurde als Erstmaßnahme der vor dem Gebäude befindliche Gehsteig und die stadteinwärts führende Fahrspur der Straße gesperrt. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Konstruktion von der Drehleiter aus begutachtet und die erforderlichen Sicherungsmaßnahmen festgelegt. So wurde das Baugerüst mit Greifzügen (Gerät zum Spannen von Stahlseilen) wieder in seine ursprüngliche Position gezogen und an mehreren Stellen mit
Anschlagmitteln am Gebäude gesichert. Diese Sicherungsarbeiten an den auskragenden Gerüstteilen wurden von den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr Wien durchgeführt.
Um die notwendigen Arbeiten durchführen zu können, war es erforderlich die Laxenburger Straße für den gesamten Verkehr (auch Straßenbahn) zu sperren. Nach Beendigung des Einsatzes konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden; der Gehsteig bleibt bis auf weiteren gesperrt.