Drei Personen aus brennendem Haus gerettet
Am 3. Jänner 2014 kam es kurz vor 9 Uhr im 19. Wiener Gemeindebezirk in einem ebenerdigen Einfamilienhaus ausgehend von einem Ölofen zu einem Brand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich vier Personen und ein Hund im Gebäude.
Als die ersten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen, stand schon ein Teil des Hauses in Vollbrand und es wurde unverzüglich mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung begonnen. Drei Personen und der Hund konnten rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden; die vierte Person konnte erst im Zuge der Brandbekämpfung unter Atemschutz im Haus aufgefunden werden. Nach der Bergung der Person konnte leider nur mehr der Tod festgestellt werden.
Der Brand, welcher zwischenzeitlich auf das Dach übergegriffen hatte, wurde im umfassenden Löschangriff sowohl von innen als auch von außen mit bis zu vier Löschleitungen sowie einer Löschleitung über eine Drehleiter bekämpft und schließlich unter Kontrolle gebracht. Während des Brandes kam es durch die starke Rauchentwicklung zu Sichtbehinderungen auf der nahe gelegenen ÖBB-Strecke und der Heiligenstädter Straße.
Nachdem von den Einsatzkräften „Brand aus“ gegeben wurde, waren noch umfangreichen Aufräum- und Nachlöscharbeiten notwendig, welche noch bis in die Mittagsstunden andauerten.