Bub unverletzt aus Zwangslage befreit
Bereits am Montag, 18. November 2013, hat sich in Wien-Landstraße ein ungewöhnlicher Feuerwehreinsatz ereignet. Ein zweieinhalb Jahre alter Bub hat sich beim Spielen einen Kinder-WC-Sitz aus Kunststoff auf den Kopf gesetzt und hatte diesen schließlich um den Hals. Es zeigte sich allerdings, dass sich das Kunststoffteil nicht mehr verletzungsfrei über den Kopf entfernen ließ. Nachdem die
Befreiungsversuche der Mutter nicht zum Erfolg führten, verständigte diese die Berufsfeuerwehr Wien.
Ein Einsatzfahrzeug machte sich auf den Weg zur Familie um das Kind aus seiner misslichen Lage zu befreien. Während der nur wenige Minuten dauernden Rettungsaktion war der Bub ruhig und tapfer; nicht eine Träne wurde vergossen. Die Feuerwehrmänner schnitten den Kunststoffteil auf und konnten das Kind ohne jegliche Verletzung befreien.
Am Donnerstag, den 21. November 2013 war die Berufsfeuerwehr wieder zu Besuch bei derselben Familie. Jedoch nicht um jemanden zu befreien, sondern um nachzufragen, wie es dem Buben geht. Er hat sein Abenteuer vom Montag unbeschadet überstanden. Bei dieser Gelegenheit wurde ihm ein
Kinderfeuerwehrhelm mitgebracht, welcher eine wesentlich bessere Kopfbedeckung ist, als der Kinder-WC-Sitz. Er war von der Idee begeistert und probierte ihn auch gleich aus. Ende gut, Alles gut.