33. Ausbilderseminar des ÖBFV in Vorarlberg
Wissenserweiterung, Gedanken- und Erfahrungsaustausch
Vom 16. bis 18. September 2013 fand das 33. Ausbilderseminar des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes – unter Federführung des Sachgebietes 5.7 „Ausbildung und Landesfeuerwehrschulen“ – in Vorarlberg/Hohenems statt.
Neben dem inhaltlichen Motto „Neues aus Organisation, Ausbildungslehre und Technik“ stand auch der Gedanken- und Erfahrungsaustausch von mehr als 80 Ausbildern aller österreichischen Feuerwehrschulen, des Landesverbandes der Betriebsfeuerwehren Wiens, der Feuerwehrschule Geretsried (Deutschland), der Berufsfeuerwehr München und der Landesfeuerwehrschule Südtirol im Mittelpunkt.
Sachgebietsleiter BR Ing. Klaus Tschabuschnig konnte neben dem „Gastgeber“ LFI Ing. Hubert Vetter und Schulleiter ABI Mag.(FH) Wolfgang Burtscher auch den Vizepräsidenten des ÖBFV, Ing. Franz Humer, MSc begrüßen, der einen Ausblick ausbildungsrelevanter Themen des ÖBFV darlegte.
Der neue Weg der „Harmonisierung“ konnte nicht nur diskutiert, sondern durch die aktive Einbindung aller Teilnehmer weiter ausgebaut werden. So wird in Hinkunft vor allem „der Ausbilder“ selbst im Mittelpunkt der Harmonisierung stehen und aktive Beiträge zu leisten haben. Über gemeinsame Trainer-Ausbildungen sollen einheitliche Zugänge, Lehrmeinungen und Vorgehensweisen sichergestellt werden.
Um eine inhaltliche „Breite“ zu ermöglichen, konnten namhafte Referenten gewonnen werden und so, neben internen Beiträgen, die Themenbereiche
- der Brand und seine Hintergründe (Dr. Otto Widetschek),
- Lernergebnisorientierung (Prof. Dr. Tanja Eiselen, FH Vorarlberg),
- Einsatz im Vandanser Kraftwerk (HBI Christof Wolf, BTF Illwerke)
- Neue Bauweisen – eine Herausforderung für die Feuerwehr (DI Martin Weber, LFS Geretsried),
- Erkenntnisse für die Einsatzleitung am Beispiel Bombenfund in Münden (DI Matthias Ott, BF München)
behandelt werden.